Der Wagen der von Maserati Schweiz als die „Symbiose aus Eleganz und Sportlichkeit“ beschrieben wird, kann auf eine bald 100-jährige Geschichte zurückblicken: Es begann alles im Jahr 1914 im Sportwagenbereich. Damals gründeten die fünf Maserati-Brüder die Firma S. A. Alfieri Maserati. Mit dem Tipo 26 entstand 1926 der erste vollständige Maserati, auf dem auch zum ersten Mal das unverkennbare Logo, der Dreizack, auftauchte. Durch etliche Rennsiege machte sich Maserati nach und nach einen Namen. Besonders in den 1950er Jahren konnte Maserati wichtige Erfolge auf der Rennstrecke feiern, wie beispielsweise 1957 den Sieg der Formel 1 Weltmeisterschaft. Im gleichen Jahr kündigte Maserati jedoch seinen Rückzug aus dem Motorsport an.
Paradigmen- und Besitzerwechsel
Mit dem Modell Maserati 3500 GT begann die serienmässige Herstellung von Strassensportwagen und somit eine neue Ära für das Unternehmen. Alle früheren Modelle waren mehr oder weniger wettbewerbstaugliche Einzelstücke gewesen. Einige Jahre später, nämlich ab 1963 wurde der erste Maserati Quattroporte hergestellt. Mit dem Konzept der luxuriösen Sportwagen, mit Platz für vier Personen, fuhr Maserati seither auf einer guten Spur. Die meisten Maserati-Modelle erhielten ihren Namen damals von Winden, so zum Beispiel der Mistral oder auch der Bora. Etwa zeitgleich wurde Maserati an Citroen verkauft. Aufgrund der Ölkrise 1973 folgte jedoch eine schwierige Zeit für Maserati. Gut 20 Jahre später konnte dann die Fiat Auto Unternehmensgruppe Maserati kaufen. Ein paar Jahre später wollten die neuen Besitzer Maserati verkaufen und fanden mit Ferrari einen Käufer. Damit begann eine neue, erfolgreiche Ära für das Unternehmen.
Modelle wie damals
Momentan werden drei Modelle von Maserati angeboten. Nicht wegzudenken sind dabei die traditionellen viertürigen Sportlimousinen. Diese werden auch heute noch durch den Maserati Quattroport vertreten. Der Maserati GranTurismo gehört in die Sparte Coupés. Als letztes wurde der Maserati GranCabrio eingeführt. Auch die in früheren Phasen angefertigten Modelle, wie der Sebring sind jedoch noch heute als Maserati Occasionen sehr gefragt.