Unter dem Markennamen Suzuki werden heute weltweit Autos, Motorräder aber auch Schiffsmotoren verkauft. Ihren Ursprung hat die Firma aber in der Produktion von Webstühlen. Noch in jungen Jahren gründete Michio Suzuki im Jahr 1909 ein Unternehmen zur Herstellung von Webstühlen. Einen ersten Fahrzeugprototyp fertigte die Firma ab 1937, die Bestrebungen Autos zu bauen, wurden aber durch den zweiten Weltkrieg behindert.
Als in den 1950er Jahren der Textilmarkt und der Absatz für Webstühle einbrach, suchte Suzuki nach neuen Geschäftsfeldern und präsentierte ein erstes Motorrad und später ein erstes Auto.
Der 4x4-Spezialist
Einen Namen machen konnte sich Suzuki insbesondere auch im Markt mit SUV-Modellen und bei Modellen mit Allradantrieb. Mit dem Suzuki Vitara brachte die japanische Firma im Jahr 1988 ein erstes SUV-Modell in den Verkauf. 4x4-Fahrzeuge gab es aber bereits vorher, etwa mit Modellen wie dem Suzuki Jimny oder dem Suzuki Samurai. Letzteres Modell konnte man in den Anfängen unter der Bezeichnung SJ von Suzuki kaufen. Eine Besonderheit des SJ ist, dass mit ihm ein Höhenrekord aufgestellt wurde – kein anderer PKW fuhr jemals auf fast 6'700 m. ü. Meer. Zu den beliebtesten Geländewagen der Firma gehört heute auch der Suzuki Grand Vitara, der seit 1998 gefertigt wird.
Ab 1981 in der Schweiz
Suzuki Schweiz startet 1981 mit dem Import von Fahrzeugen. Seit damals konnte die Marke, die heute zur Emily Frey Gruppe gehört, über 110'000 Autos absetzen. In dieser Zeit wurde auch das Händlernetz stark ausgebaut, so dass hierzulande über 200 Vertretungen die Modelle von Suzuki verkaufen. Auf dem Markt in der Schweiz sind zudem zahlreiche Suzuki Occasionen erhältlich. So ist etwa das Modell Suzuki Swift ein beliebtes Gebrauchtwagen-Modell und dies nicht erst seit das Modell im Jahr 2005 neu aufgelegt wurde. Auf Interesse, ob als Neuwagen oder gebraucht, stossen immer wieder die Schweizer Spezialeditionen von Suzuki, wie etwa die Barry-Sondermodelle anlässlich des Firmenjubiläums.